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Gut Glut: Auf die Holzkohle kommt´s an

Am kommenden Wochenende scheint es der August in Bezug auf den Sommer noch einmal wissen zu wollen. Und wir gehen fest davon aus, dass aus vielen deutschen Gärten an Freitag und Samstag Rauch aufsteigen wird – von so manchem Holzkohlegrill. Ist er doch nach wie vor das Grillgerät Nummer 1.

Damit Steak, Bratwurst, Fisch und Gemüse auf den Punkt gegart werden können, ist aber nicht nur der Grill entscheidend, sondern die Qualität der Grillkohle. Viele Grill-Fans setzen zwar beim Holzkohlegrill von Weber oder Outdoorchef auf Qualität, sparen aber dann an der Grillkohle. In den Augen unserer Experten ein Fehler.

Denn mit der richtigen Wahl lassen sich nicht nur bessere Ergebnisse erzielen, was die geschmackliche Qualität betrifft, es entstehen auch neue Möglichkeiten rund um´s Grillrost.

Qualität auf den ersten Blick erkennen

Woran erkennt der Laie aber eine hochwertige Grillkohle? Hochwertige Grillkohle zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit einem leichten Glanz und metallischen Klang aus der Tüte kommt. Gleichzeitig sollte der Staubanteil gering sein, die Siebung dafür gleichmäßig (also keine große Bandbreite unterschiedlicher Stückelungen).

Wer solche Kohle im Holzkohlegrill nutzt, grillt mit Qualität. Letzlich ist aber nicht nur entscheidend, wie hochwertig meine Grillkohle ist, sondern welchen Zweck sie erfüllen muss. So reicht für Kurzgebratenes oder ein paar Würste eine Holzkohle mit kleiner Siebung aus, die schnell durchglüht und die Hitze für ca. 30 min hält.

Wer dagegen Steaks zubereitet, sollte auf größere Stücke zurückgreifen. Hier dauert das Anzünden zwar etwas länger, dafür sind längere Garzeiten möglich. Und last, but noch least – Spareribs und Braten. Für Gerichte, die mehrere Stunden bei indirekter Hitze garen müssen, wäre der Einsatz von Briketts im Holzkohlegrill denkbar, um eine kontinuierliche Hitze über Stunden zu erreichen.

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